Morbus Parkinson ist eine chronische Erkrankung, die das Nervensystem betrifft und zu einer schrittweisen Verschlechterung der motorischen Funktionen führt. Die Hauptsymptome sind Zittern der Hände, Muskelsteifheit und Bewegungsträgheit, was das tägliche Leben erheblich erschwert. Die Krankheit betrifft nicht nur die motorischen Funktionen, sondern auch die Sprache und die Fähigkeit, grundlegende Tätigkeiten auszuführen.
Parkinson ist das Ergebnis eines Dopaminmangels – einer Substanz, die für die Koordination und Muskelspannung verantwortlich ist. Im Laufe der Zeit sterben die Nervenzellen, die Dopamin produzieren, ab, was zu Problemen bei der Koordination unserer Bewegungen und der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts führt. Die Krankheit kann auch das Gedächtnis sowie psychische und emotionale Prozesse beeinflussen.
Obwohl Parkinson derzeit nicht vollständig heilbar ist, kann eine geeignete Therapie die Lebensqualität des Patienten erheblich verbessern. Wir haben eine Liste bewährter und am häufigsten angewandter Therapien für diese Krankheit zusammengestellt:
Pharmakologische Therapie
Die Grundlage der Behandlung von Parkinson sind Medikamente, die den Dopaminmangel im Körper ausgleichen. Die Behandlung wird individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst und erfordert eine kontinuierliche Überwachung durch einen Spezialisten im Verlauf der Krankheit.
Physiotherapie und Rehabilitation
Regelmäßige körperliche Übungen sind entscheidend für Menschen mit Parkinson, da sie helfen, die körperliche Fitness zu erhalten, das Gleichgewicht, die Koordination und die Mobilität zu verbessern. Zu den beliebtesten Therapieformen gehören Physiotherapie, Ergotherapie und Sprachtherapie.
Alternative und unterstützende Therapien
In einigen Fällen werden alternative Behandlungsmethoden angewendet, die die traditionellen Therapien unterstützen sollen. Viele davon können individuell zu Hause durchgeführt werden. Es gibt auch Gruppenaktivitäten, die nicht nur die Senioren sozialisieren, sondern auch kompetent durchgeführt werden. Zu den alternativen Therapieformen gehören unter anderem:
- Akupunktur – beinhaltet das Einstechen dünner Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers, um die Spannung im Körper zu reduzieren.
- Musiktherapie – verbessert die Stimmung und reduziert Parkinson-Symptome durch das Üben rhythmischer Bewegungen.
- Tanztherapie – hilft, die Koordination, Flexibilität und das Gleichgewicht zu verbessern.
Chirurgische Interventionen
Wenn Medikamente nicht mehr wirken, können Ärzte chirurgische Eingriffe in Betracht ziehen. Die Eingriffe zielen darauf ab, die Kontrolle über die vom Parkinson betroffenen Körperteile zu verbessern und Symptome wie Zittern oder Muskelsteifheit zu lindern.
Zusammenfassung
Im Fall der Parkinson-Krankheit kann eine geeignete Therapie die Lebensqualität des Patienten erheblich verbessern. Entscheidend sind eine frühe Diagnose, eine individuell angepasste Behandlung und das Engagement bei der Betreuung der erkrankten Person. In solchen Fällen lohnt es sich, zusätzliche Hilfe durch spezialisierte Pflegekräfte aus Polen in Erwägung zu ziehen. Dank dieser Fachkräfte wird der Parkinson-Patient rund um die Uhr betreut, und ihre Anwesenheit erleichtert auch die regelmäßige Durchführung stimulierender Übungen und Aktivitäten, die notwendig sind, um die Gesundheit des Patienten zu erhalten und dem Fortschreiten der Krankheit entgegenzuwirken.