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Wie geht man mit der fortschreitenden Krankheit eines geliebten Menschen um?

Wie geht man mit der fortschreitenden Krankheit eines geliebten Menschen um?

Ein Mitglied Ihrer Familie oder Ihr enger Freund leidet an einer schweren Erkrankung, die nicht mehr zu heilen ist? Sie haben alle möglichen Emotionen und wissen gerade nicht, wie Sie mit dieser für alle schwierigen Situation umgehen sollen? Eine fortschreitende Krankheit eines geliebten Menschen, wenn alle nur versuchen können, ihre Beschwerden möglichst zu lindern und voraussehbare Probleme vorzubeugen, erfordert doch besonders viel Kraft auch von den Angehörigen und Freunden. Scheunen Sie also nicht, um Hilfe und Unterstützung zu bitten – nicht nur für den geliebten Menschen, sondern auch für sich selbst.

 

Was geschieht in der Regel, wenn ein geliebter Mensch an einer unheilbaren Krankheit zu leiden beginnt?

 

Im ersten Moment stehen wir oft unter Schock und können uns manchmal nicht vorstellen, dass ein geliebter Mensch bald sterben könnte. Später beginnen die fortschreitende Krankheit und der drohende Tod viele andere Gefühle in uns auszulösen, wie Angst, Zweifel oder sogar Aggression bzw. Schuldgefühle. Wir sollten jedoch erkennen, dass dies der Versuch unseres Gehirns ist, mit dieser schwierigen Situation zurechtzukommen. Ebenso wichtig ist, dass sich viele Menschen ausschließlich auf die kranke Person konzentrieren, um ihr zu helfen und sie so gut wie möglich zu unterstützen.

 

Es ist natürlich nichts Falsches daran, das Leiden eines geliebten Menschen zu lindern und ihn einfach zu begleiten. Es ist jedoch wichtig, dass wir uns auch um unser eigenes Wohlbefinden kümmern und darüber nachdenken, was uns in dieser Situation gut tut, was uns unterstützen kann. Dazu gehören sogar ein bequemer Stuhl sowie warme Mahlzeiten, wenn Sie bei der kranken Person wachen wollen.

 

Wo kann man Hilfe bekommen?

 

In Ihrem eigenen Interesse sollten Sie die Hilfe eines Psychologen in Anspruch nehmen. Mit Blick auf Ihren kranken Angehörigen bzw. Freund kann auch die Unterstützung der folgenden Institutionen und Fachleute gezogen werden:

■ private Betreuungskräfte,

■ ambulante Hospizdienste bzw. spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV),

■ stationäre Hospize und Palliativstationen.

 

Die Dienste und Einrichtungen der Hospiz- und Palliativversorgung bieten der Familie des Patienten häufig psychologische Unterstützung an – zu Krankheitsbeginn bis hin zum Abschied sowie zur nachgehenden Trauer. Wenn Ihre zu betreuende Person für die letzten Tagen zu Hause bleiben möchte, hat PflegeSenior auch kompetentes und erfahrenes Pflegepersonal. Lassen Sie sich das auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot unterbreiten.

 

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