Haben Sie schon von künstlicher Intelligenz im Bereich der Altenpflege gehört?
Das in München basierte Start-up-Unternehmen navel robotics hat einen Roboter namens navel zur Unterstützung von Pflegeheimen entwickelt.
Was kann KI?
Der Roboter ist nicht nur in der Lage, ein komplettes Gespräch mit älteren Menschen zu führen, er ist auch mit einer Reihe von Gesichtsausdrücken ausgestattet, die auf die gesprochenen Worte abgestimmt sind. Der „navel“-Roboter kann nicht nur direkt für die Pflege von Senioren eingesetzt werden, wie seine Schöpfer behaupten. Er kann zum Beispiel auch als ein Werkzeug für die Recherche verwendet werden. Ein solcher Roboter, der dem Personal folgt, kann schnell Fragen beantworten, die nicht in das Fachgebiet des Pflegers fallen. Der Roboter verfolgt auch unsere Gesichter und ist in der Lage, uns zu erkennen und jedes neue Gesicht zu lernen. Er verfolgt unsere Augenbewegungen und ist in der Lage, die Emotionen in unseren Gesichtern zu erkennen.
Wird der Roboter die Pflege übernehmen?
Aber kann ein Roboter die Fürsorge, das Verständnis, die Sensibilität und die Präsenz eines anderen Menschen ersetzen? Schließlich ist es nur ein Roboter mit einer Reihe von Algorithmen und eingebauten Verhaltensweisen. Werden Senioren keine Probleme mit der Bedienung moderner Geräte haben? Oft schrecken ältere Menschen vor Innovationen zurück, weil sie für sie einfach zu kompliziert sind.
Und schließlich: Kann ein Roboter wirklich eine Pflegekraft ersetzen? Schließlich wird er den Senioren nicht dabei helfen, aus dem Bett aufzustehen, ihre Lieblingsmahlzeit zuzubereiten oder mit ihnen einen Spaziergang zu machen, egal in welchem Terrain.
Natürlich nicht, und die Entwickler dieses Projekts sind der gleichen Meinung.“navel“ wurde als intelligenter Begleiter und nicht als Ersatz für die Pflege konzipiert. Es soll ein Hilfsmittel und kein Ersatz sein. Schließlich kann nichts die Pflege durch einen anderen Menschen ersetzen.
Mehr über navel robotics können Sie hier lesen: https://navelrobotics.com/
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