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Hilfsmittel – Pflegematratzen

Hilfsmittel – Pflegematratzen

In unseren bisherigen Texten aus der Reihe Hilfsmittel haben wir bereits über Gehilfen, Inkontinenzhilfen und Senioren-Telefone geschrieben. Heute konzentrieren wir uns auf die Matratzen. Senioren verbringen einen Großteil des Tages im Bett. Neben der Tatsache, dass es sich lohnt, sich um eine gute Matratze und ein Kissen für unsere Lieben zu kümmern, lohnt es sich, über die Wahl der Pflegematratze nachzudenken, wenn unsere Lieben Pflege benötigen. Es gibt Matratzen, die für Menschen mit Inkontinenz, Demenz und Dekubitus hergestellt werden. Solche Pflegematratzen sind nicht nur eine große Erleichterung und Verbesserung für unsere pflegebedürftigen Personen, sondern auch für diejenigen, die sich um Senioren kümmern. Die Kaufoption eines solchen Hilfsmittels muss nicht nur bei bettlägerigeren Personen in Betracht gezogen werden, sondern auch bei Senioren, die sich weitgehend noch bewegen. Eine gute Matratze kann eine Erleichterung für Gelenke und Muskeln sein, die nicht mehr so stark sind wie früher.

 

Was ist bei der Auswahl einer Matratze zu beachten?

 

Bei der Auswahl einer Matratze müssen Sie zunächst überlegen, ob sie in den Bettrahmen passt. Messen Sie, wie groß die Matratze ist, und überprüfen Sie ihre Höhe. Die klassische Größe der Matratze für eine Person ist 90x200cm, während Sie auch die Maße 90x190cm, 100x200cm, 120x200cm finden können. Sobald wir die Abmessungen haben, ist es gut zu wissen, welche Struktur die aktuelle Matratze der pflegebedürftigen Person ist. Die häufigsten Lösungen sind Federkern und Kaltschaum. Die Härte der Matratze spielt eine große Rolle. Es wird gesagt, dass Matratzen von Härtegrad 2 für Personen bis 80 kg ausgelegt sind. Härtegrad 3 für Personen über diesem Gewicht, aber Sie finden auch Matratzen mit Härtegrad 4 und 5. Das Gewichtskriterium sollte jedoch nicht ausschlaggebend sein. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und Sie sollten vor allem eine Variante wählen, auf der Sie bequemer liegen.

 

Pflegemateratzen bei Inkontinenz

 

Bei Inkontinenz ist das wichtigste Merkmal von Pflegematratze, dass es leicht zu reinigen und wasserdicht ist. Eine solche Matratze wird jedoch nicht von der Pflegekasse finanziert, daher können wir uns für eine sogenannte Matratze entscheiden. Inkontinenzunterlagen, die unter die Kategorie Hilfsmittel fallen, und die Anschaffungskosten dieser Unterlagen erstattet uns die Pflegekasse, wenn wir einen entsprechenden Antrag stellen. Inkontinenzauflagen sind eine Art Schutzfläche auf einer Matratze (meistens mit einem Gummiband befestigt, der die gesamte Breite der Matratze abdeckt). Inkontinenzauflagen schützen vor allem die Hüftbereiche und haben eine Saugfähigkeit. Auf dem Markt können wir sowohl Einweg- als auch Mehrwegauflagen erhalten.

 

Pflegematratzen bei Demenz

 

Matratzen für Menschen, die an Demenz leiden, haben oft auch Schlafprobleme, wachen oft auf, haben Schlafprobleme, drehen sich übermäßig. Pflegematratzen helfen Senioren mit Demenz nachts durchzuschlafen. Durch ihre Konstruktion erschweren sie es, nachts über das Bett zu rollen, entlasten bestimmte Körperteile und sorgen für ein angenehmes Liegen.

 

Pflegematratzen bei Dekubitus

 

Dekubitus Matratzen sind für Senioren gedacht, die sich kaum bewegen können und die meiste Zeit im Bett verbringen und daher anfällig für Druckgeschwüre sind. Dekubitus Matratzen unterstützen Pflegebedürftige, indem sie die am stärksten von Dekubitus betroffenen Körperstellen entlasten. Einige der auf dem Markt erhältlichen Matratzen entlasten nicht nur Körperteile, sondern verändern auch die Härte der einzelnen Körperteile, um Ablagerungen zu verhindern und Körper zum Bewegung simulieren.

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