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Barrierefreiheit zu geringen Kosten – Tipps für die Selbstanpassung der Wohnung für Senioren

Barrierefreiheit zu geringen Kosten – Tipps für die Selbstanpassung der Wohnung für Senioren

Die meisten Unfälle passieren zu Hause. Besonders gefährdet ist dies für ältere Menschen, da sie häufiger rutschen, weniger Kraft haben und oft schon stark eingeschränkte Bewegungsfreiheit haben. An einem bestimmten Punkt können einzelne Dinge im Haus für einen Senioren unmöglich sein. Was tun, wenn unser älterer Angehöriger in seinen eigenen 4 Wänden nicht mehr so gut zurechtkommt wie zuvor? Wir empfehlen Ihnen natürlich, die 24-Stunden-Pflege aus Polen auszuprobieren. Die Betreuerin entlastet den Senioren bei Aktivitäten, die ihn stören könnten, und sorgt dafür, dass er angemessen versorgt wird. Können wir selbst etwas tun, damit die Wohnung nicht so problematisch wird und uns nicht viel Geld kostet? PflegeSenior kommt zu Hilfe.

 

1.    Räumen Sie die Gänge frei

Entfernen Sie alle unnötigen Dinge, die die Bewegungsfreiheit in der Wohnung einschränken. Manchmal ist es schwierig, unsere Verwandten davon zu überzeugen, sich eines Dinges zu entledigen, das sie schon seit vielen Jahren besitzen. Eine Lampe, die im Flur steht und die sowieso nicht leuchtet, zu entfernen, kann hingegen die Durchquerung der Wohnung wesentlich erleichtern und die Gefahr beseitigen. Ähnlich verhält es sich mit Dekorationen an schwer zugänglichen Stellen. Ein älterer Mensch wird nicht in der Lage sein, einen hohen Schrank zu erreichen, um den Staub von einer Vase zu wischen. Lassen Sie nur solche Dekorationen stehen, die für den Senioren erreichbar sind.

 

2.    Anti-Rutsch-Folien

Wie bereits erwähnt, steigt das Risiko des Ausrutschens mit dem Alter. Es ist daher ratsam, Ihre Wohnung mit rutschfesten Unterlagen auszustatten. Besonders in gefliesten Räumen besteht ein erhöhtes Risiko. Kleben Sie die Folien in der Nähe der Küchenarbeitsplatte, im Badezimmer bei der Badewanne/Dusche, auf Treppen, unebenen Flächen und am Wohnungseingang. Mit einer so einfachen und schnellen Lösung reduzieren Sie die Unfallgefahr und damit auch die Dauer der Sanierung.

 

3.    Stellen Sie sicher, dass Hilfsmittel immer in Griffnähe sind

Wenn der Senior Hilfsmittel benutzt, sorgen Sie dafür, dass er sie immer irgendwo abstellen kann und dass sie leicht zu erreichen sind. Sorgen Sie dafür, dass der Rollator einen Abstellplatz hat, während der Senior auf dem Sofa liegt. Lassen Sie Desinfektionsmittel an einem leicht zugänglichen Ort stehen. Inkontinenzprodukte sollten sich im Bad und im Schlafzimmer befinden, und das Seniorentelefon sollte an einem gut sichtbaren Ort und vorzugsweise in so vielen Räumen wie möglich aufbewahrt werden.

4.    Verlängerung des Griffes

Bringen Sie Verlängerungen an Möbelgriffen an, z. B. in Form von Bändern, und kaufen Sie Fenstergriffverlängerungen für Fenster. Bringen Sie an hoch gelegenen Schränken Bänder an, damit sie sich leichter öffnen lassen. Wir empfehlen Ihnen auch, Kunststoffstufen zu kaufen, damit sich Ihr Senior beim Herausziehen aus einem Schrank in der Höhe nicht anstrengen muss, sondern die Stufen benutzen kann. Es ist wichtig, dass diese Stufen einen Handlauf und vorzugsweise Räder mit einer Sicherheitsverriegelung haben. Im Internet findet man auch Verlängerungen für Fenstergriffe, die es ermöglichen, Fenster zu öffnen und zu kippen, ohne unnötig über Sofas oder Blumenbeete zu klettern.

5.    Erhöhung der Möbel

Überlegen Sie, welche Möbel es wert wären, aufgestockt zu werden, um den Senioren das Leben zu erleichtern. Sessel können durch den Austausch ihrer Beine höher gemacht werden. Dasselbe gilt für Sofas. Die Standardhöhe eines Sofas beträgt 46 cm, aber viele deutsche Hersteller, wie Dietsch Polstermöbeln oder PM Oelsa, bieten eine Höhe von 48/49 cm an. Wenn die älteren Menschen in Ihrer Familie darüber nachdenken, ihre Möbel auszutauschen, sollten Sie erwägen, die höheren Varianten zu kaufen. An den Couchtisch können zusätzliche Beine oder feststellbare Rollen angebracht werden. Für das Schlafzimmer sollten Sie den Kauf einer höheren Matratze oder eines zusätzlichen Toppers in Betracht ziehen, um dem Senior den Einstieg ins Bett zu erleichtern.

 

6.    Klare, helle Markierungen

Markieren Sie Stufen, Handläufe, Griffe und scharfe Kanten mit heller Farbe. Viele der Senioren haben Sehprobleme. Ziehen Sie in Erwägung, Bereiche mit heller oder fluoreszierender Farbe zu markieren, damit die ältere Person den Handlauf, den Griff oder die Stufe ohne Schwierigkeiten finden kann.

 

Wenn Sie jedoch daran denken, z. B. in einen Treppenlift zu investieren oder größere Veränderungen an Ihrer Wohnung vorzunehmen, um das Leben für Senioren zu erleichtern, lesen Sie unseren Artikel über Wohnungsanpassungen und nutzen Sie unser kostenloses Antragsformular für Wohnungsverbesserungen.

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